Das Halloween-Wochenende auf Gut Meineroog war auch in diesem Jahr wieder ein voller Erfolg. Neben der exklusiven Führung mit K. Nochen und ihrem Mann durch das alte Gästehaus, dem leuchtenden Pumpkin Patch davor und daneben gab es hinter dem Gemäuer im Ahnenwald noch den Ritt auf dem mystischen Teppich mit Helfer F, einen Besuch der alten Familiengruft sowie zur Stärkung von Leib und Seele grünen Tee aus dem Hexenkessel.
Gut Meineroog
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Um Halloween herum ist auf Gut Meineroog auch immer die Zeit für die letzte Grasernte des Jahres und das traditionell mit historischem Gerät. Gemäht wird die Wiese bei der Schafweide, an dessen Rand sich auch das alte Fahrsilo befindet. Das ist in sofern recht praktisch, als das der in die Jahre gekommene Pöttinger nicht gerade viel laden kann und daher ständig entleert werden muss. Früher waren die Weisen und Felder eben kleiner als heute, denke ich mal.
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Pöttinger hatte aber nur ungefähr die Hälfe der Wiese zu bearbeiten, für die andere war dann Sipma zuständig, da an diesem historischen Erntetag auch die kleine, alte Ballenpresse zum Einsatz kommen sollte. Robust und zuverlässig hat sie dann auch nach und nach 120 kleine Ballen geboren, je zu 81 kg. Dieses machte dann in der Summe 9.720 kg für den JD Heuwagen. Der Weg auf den Hof ist aber ja zum Glück nicht besonders weit.
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Lange hat es gedauert, Papierkram noch und nöcher, (Sonder)genemigungen, Überzeugungskraft und starke Nerven - ganz abgesehen von den Bauarbeiten an sich.
Der hiesige Küstenabschnitt ist nicht touristisch geprägt. Es gibt zwar einen schönen Sandstrand, einen kleinen Hafen nebst Imbissgelegenheiten, das war es aber auch schon. Die Landwirtschaft dominiert die Region.
Das wird sie zwar auch weiterhin tun, aber auf Ackerland 74 entsteht ein kleiner Campingplatz. Diese Woche wurden zwei alte, aber grundsanierte Wohnwagen über den Deich gebracht. Wir sehen, dass der erste von ihnen seinen neuen festen Standort gut erreicht hat.
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Richtig gut. Ich freue mich immer sehr über solcherlei Sidestories neben der eigentlichen Landwirtschaft
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Einen Schönen und erholsamen Urlaub! Im Nordfriesichenland



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Der zweite Camper kam von ein wenig weiter her, daher musste ich ihn mit dem PKW abholen. Mit den ca. 20 km/h des Fendt hätte es einfach zu lange gedauert - das hat es ja eh sonst schon alles bei diesem Projekt.
Fürs Erste sollen jetzt die beiden Wagen reichen, es gibt ja noch weitere Wohnmöglichkeiten auf dem Platz. Evtl. kommen später noch zwei weitere hinzu, wenn es irgendwo wieder ein passendes Angebot gibt.
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