Markus' Erlebnisse in Steinbrunn

  • 14. Umstellung?

    Nachdem das Mähen abgeschlossen ist, kann Markus zurück nach Steinbrunn. Das Gras muss jetzt erst einmal trocknen und Carolin's Mutter übernimmt dann das spätere Wenden.

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    Auf seinem eigenen Hof angekommen, muss Markus seine eingelagerten Soja-Bohnen verkaufen, um Platz für neue Bohnen zu haben. Deshalb fährt er diese weg. Doch auch für Markus wird die Situation immer schwieriger. Seit den Protesten sinken die Preise immer mehr. Markus überlegt schon, was er erst einmal machen wird, wenn die er sein Getreide gar nicht mehr los wird.

    Doch zuerst belädt er am Silo seinen Anhänger mit dem Soja.

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    Nun fährt er zwei Anhänger mit diesen zum Händler. Doch als er die Quittung sieht, fällt er fast vom Stuhl: Sonst erhält er fast 800 Euro pro Tonne, jedoch heute nur in etwa 120 Euro pro Tonne. Markus ist so enttäuscht, dass er wutentbrannt mit dem Fendt wegrast.

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    Jedoch hofft er, dass seine Milch beim Aldi gute Preise erzielt, da sie dort frisch zubereitet oder verkauft wird. Doch auch hier macht sich die Politik bemerkbar: Auch die Milch erzielt nur einen zweistelligen Euro-Betrag. Nun bleibt ihm nur eine Option: Die Umstellung auf biologische Landwirtschaft mit Direktvermarktung. Er hofft, dass dies kein Problem wird, da er nur wenig Mineraldünger verwendet und die Spritze nie aus der Halle herausgefahren wird.

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    Noch direkt nachdem Verkauf fährt Markus zur Landwirtschaftskammer, um seine Umstellung zu beantragen.Danach fährt er zurück zum Hof, um die Spritze mit Spritzmitteln im Internet zu inserieren und sich nach einem neuen und vielleicht größeren Striegel umzusehen.

    Retten. Löschen. Bergen. Schützen.

    Einmal editiert, zuletzt von JoHu31 (19. Februar 2019 um 22:46) aus folgendem Grund: Anpassung Einheiten (von Liter zu Tonne) und Preissturzänderung (20€ zu 120€)

  • Nun fährt er zwei Anhänger mit diesen zum Händler. Doch als er dieQuittung sieht, fällt er fast vom Stuhl: Sonst erhält er fast 800Euro pro Liter, jedoch heute nur in etwa 20 Euro pro Liter. Markusist so enttäuscht, dass er wutentbrannt mit dem Fendt wegrast.

    Kein Wunder, dass bei euren Preisen in Steinbrunn die Industrie auf dem Vormarsch ist! Den Preis für einen Liter Sojamilch möchte ich nicht sehen... =O

  • Aber findest du das mit 800 auf 20€ nicht ein bisschen übertrieben?

    Pro Liter in pro Tonne ändern. Und _Nordlicht_ stimme ich mit dem Preissturz zu. Ansonsten hast du dir wirklich gute Gedanken gemacht mit der Story. Vor allem gefällt mir sehr gut, dass ihr richtig in Stress kommt, weil ihr parallel zu eurem Hof einen zweiten mit bewirtschaften müsst :thumbup: und somit quasi aus einer Story zwei werden ;)

  • 15. Ernte, Stress, Chaos

    Doch als er sieht, dass sein Soja-Feld reif ist, legt er den Laptop weg und will den Rostselmash vorbereiten. Dieser springt jedoch nicht an und als er im Motorraum nachschaut, bemerkt er zu allem Überfluss noch, dass der Keilriemen gerissen ist. Verdammte Kacke brüllt Markus, jedoch fällt ihm ein, dass die Maschinengemeinschaft seines Schwiegervaters einen neuen großen Drescher hat. Also ruft er dort an und kann sich für diesen Notfall den Mähdrescher ausborgen. So fährt er mit dem Drescher zum Feld.

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    Als er ihn vorbereitet, ausklappt und das Feld andreschen will, bemerkt er, dass der Mähdrescher zusätzlich einen Hangausgleich hat und für diese Fläche besonders geeignet ist.

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    Da Max Urlaub hat, muss Markus alleine arbeiten und lädt die Soja-Bohnen auf den vorher vorbereiteten Anhänger hinter dem Fendt.

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    Mit diesem geht es nach kurzer Zeit auch zurück zum Hof und die Bohnen werden in das trockene Silo geladen.

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    Zum Glück kam ordentlich viel rum, sodass Markus sich schon auf den Verkauf freut. Jedoch kommt direkt die Ernüchterung: Die Preise sind nun komplett im Keller und die Steinbrunner kaufen nur noch Importe, heimische Produkte bleiben im Regal. Zusätzlich ist Jim mit seiner Familie nach Amerika gefahren und Markus leistet allein Widerstand. Er hofft, dass er den Hof erhalten kann.

    Retten. Löschen. Bergen. Schützen.

  • 16. Verkaufsstress

    Heute befährt Markus zuerst das abgeerntete Feld mit einer geliehenen Kreiselegge, da er wissen möchte, ob sich dies auf den Ertrag und das Wachstum auswirkt. Dazu will er bei der nächsten Ernte einen Vergleich mit dem anderen Feld durchführen.

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    Danach möchte Markus, aufgrund einer wachsenden Angst vor sinkenden Preisen; sämtliches Getreide aus seinem Silo verkaufen. Dazu belädt er erst seinen Kipper.

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    Mit diesem fährt er zum Lokomotivenzwischenlager, wo er sein Getreide ablädt um es mit der Lokomotive abzuliefern, da er nicht jede Fuhre mit dem kleinen Anhänger zur weit entfernten Verkaufsstelle machen möchte.

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    Mit dem Zug fährt Markus nun zur Getreidestation Ost, um sein Getreide zu verkaufen, jedoch ist seine Stimmung angesichts der schlechten Marktsituation nicht gerade gut. Jedoch erfährt er bei dem verkauf eine große Überraschung: Die Preise sind wieder gestiegen. Er wundert sich: „Wieso das jetzt? - Was ist jetzt los?“ Er fragt beim Verkaufsleiter nach: Dieser sagt, dass der Anführer der AntiSteinbrunner alles auf Anfang zurückgesetzt hat, nachdem sein alter Freund Kurt ausgewandert ist und er so traurig war, dass es einen Sinneswandel bei ihm auslöste und er nun die Landwirtschaft mehr schätzen will.

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    Nun ist Markus doch noch froh und freut sich auf die Zukunft.

    Retten. Löschen. Bergen. Schützen.

  • 17. Noch mehr Versuche

    Kurzes Vorwort:

    Da ich längere Zeit krank war folgt nun noch eine Episode. Ab morgen kommt wieder regelmäßig eine Folge.

    Auch auf dem anderen Feld steht nun die Ernte an. Doch auch dies geschieht nicht ohne neue Versuche: Markus möchte nämlich das System Überladewagen testen, welches ja in Amerika sehr viel Verwendung findet. Jedoch muss er zum Ernten erstmal den Mähdrescher vorbereiten. Dazu wird dieser erst einmal ausgeparkt. Danach wird der Schneidwerkswagen geholt und beide werden aneinander gekuppelt. Dann kann es los gehen.

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    Während Max drescht, bedient Markus Traktor und Überladewagen und Carolin wartet nur in dem Fendt 515 Favorit mit Getreidekipper, dass sie diesen entladen kann.

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    Sobald der Drescher voll ist lädt dieser in Markus Überladewagen ab und er fährt zu Carolin, damit sie beladen wird. Markus ist zufrieden mit dem System, jedoch ist es für seine kleinen Schläge sehr unwirtschaftlich, weshalb er keine Anschaffung tätigen will.

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    Nur kurze Zeit später kann Carolin den Kipper auch schon entladen und bald ist das Feld schon geerntet.

    Dann muss Max noch den Drescher reinigen und zurückstellen, während Markus und Carolin sich in den mehr oder weniger verdienten Feierabend mit Abendessen und Fernsehabend stürzen.

    Markus' Erlebnisse in Steinbrunn 17/4

    Retten. Löschen. Bergen. Schützen.

  • 18. Noch eine Ernte?

    Plötzlich reißt ein Anruf Markus aus seinem Feierabend: Der Landmaschinenhändler ist am Ende der Leitung, er habe einen neuen Grubber für ihn. Vor lauter Vorfreude schwingt Markus sich auf den 716 Vario und holt den Grubber ab. Ein BVT Rex mit fünfeinhalb Meter Arbeitsbreite. Noch mitten in der Nacht testet Markus diesen und ist sehr zufrieden.

    Markus' Erlebnisse in Steinbrunn 18/1

    Nachdem das Feld gegrubbert ist, geht auch Markus schlafen und direkt am nächsten Morgen geht es weiter. Jetzt mäht Markus seine halbe Wiese, um Frischfutter für die Kühe zu erhalten. Dazu wird wieder der 716 mit dem Mähwerk verwendet.

    Markus' Erlebnisse in Steinbrunn 18/2

    Weiter geht es mit Schwadern, da Markus kein Frontmähwerk besitzt, muss er die Wiese mähen und dann noch schwaden. Dazu kommt dieses Mal der 515 Favorit zum Einsatz, der mit dem Einkreisel-Schwader ein leichtes Spiel.

    Markus' Erlebnisse in Steinbrunn 18/3

    Jetzt wird das Gras direkt eingesammelt. Dazu kommt der Farmer 309 C zum Einsatz, der mit Ladewagen angehangen das Gras reinholt. Das überschüssige Gras kippt Markus in sein Fahrsilo.

    Markus' Erlebnisse in Steinbrunn 18/4

    Jetzt hat Markus wieder genug Futter und kann sich ganz seinen Feldern widmen.

    Retten. Löschen. Bergen. Schützen.

    Einmal editiert, zuletzt von JoHu31 (12. März 2019 um 21:48) aus folgendem Grund: Farmsilo anstatt Fahrsilo

  • Für Frischfutter ein zu großer Aufwand. Wie FFT (Muss den Namen farmerfivetom mal abkürzen :whistling: ) schon geschrieben hat, lege dir ein Frontmähwerk zu, baue es an einen Schlepper und dazu den Ladewagen hinten dran. Suche dir ein paar Wiesen aus, die du dir für Frischfutter zurück halten wirst. Viel Effizienter und die Tiere freuen sich!

    Gefällt mir nämlich sehr gut, dass du deine Tiere noch mit frischen Gras fütterst :thumbup:

  • ich glaube, mir ist Markus' nächste Anschaffung bereits bekannt.

    Markus braucht ein Frontmähwerk! Das würde ihm einiges an Zeit ersparen.

    Wenn ein passendes da ist und das Geld

    Gefällt mir nämlich sehr gut, dass du deine Tiere noch mit frischen Gras fütterst :thumbup:

    Das freut mich: Ich muss ja auch gute Qualität haben, um den Absatz zu halten und so schmeckt sie ja auch viel besser?

    Retten. Löschen. Bergen. Schützen.