Hermanns Eck- Konkurse, Investitionen und Neuanfänge

Da es mir gefallen hat, wie Gerrit angefangen hat, eine Geschichte für seine Karte zu erstellen, werde ich dies auch einmal versuchen. Hoffe, dass er es mir nicht übel nimmt ... und erst recht nicht, dass ich seine Karte etwas verändert habe. Eigentlich hat mich das umbauen erst gepackt, nachdem ich in die V2 die Kollisionen wieder eingebaut habe in die Zäune oder andere wieder entfernt habe, damit die Rundballen in das Wasser rollen, wenn man sie falsch ablegt. So wie in real halt auch

So wie es die Freizeit erlaubt, werde ich hier nach und nach Bilder einstellen und dazu etwas erzählen.

Der Agra- Betrieb musste aufgeben. Die Bewirtschaftung brachte schon seit Jahren keinen Gewinn mehr und in diesem Winter war dann Schluss. Der Hof wurde abgerissen und das Land wurde umgewandelt in Ackerland.

Die BGA hatte dadurch schwer zu leiden. Die anderen Landwirte brauchten ihre Erzeugnisse selber für ihre Tierversorgung. Dadurch schlossen sich Anfang des Jahres auch hier die Tore. Nur ein Silo des Kuhbauern erinnert noch an die BGA...

Durch die Aufgabe des Agra- Landwirtes und die Schließung der BGA rentierte sich auch der Landmaschinenhändler hier nicht mehr. Olek und Bolek erkannten nun, dass ihr veralteter Landhandel nicht überleben wird und es Sinnvoller ist, wo anderes einen neuen Handel aufzubauen.

Aber nicht jeder hatte dadurch Probleme. Im Gegenteil: Der Kuh- und Schweinebauer freute sich über neues Ackerland. Allerdings wurde erst in einen neuen Wirtschaftszweig investiert zusammen mit dem Schäfer. Neue Hallen und Gerätschaften kamen. Viel Geld ist geflossen, für das man nun einen sehr hohen Kredit abbezahlen muss. Momentane Schulden: 1.900.00,00 € Hoffentlich geht es gut...

Für heute war es das erst einmal. Sollte Interesse da sein, werde ich die Geschichte weiter fortsetzen. Keine der umgebauten Mods und schon gar nicht die Karte wird zum Download kommen. Also fragt erst gar nicht. Weder hier im Thread noch per PN, da ich es einfach ignorieren werde!

Die neue Pellet- Halle wurde im Kirchtal errichtet. Erste Verträge für die Heu- und Strohpellets wurden abgeschlossen. Nun müssen die beiden Höfe dafür sorgen, dass die Produktion läuft und die Händler pünktlich beliefert werden. Im Moment läuft die Produktion rein mit Ballen.

Einer der Hauptabnehmer sind Olek und Bolek. Zur Neueröffnung des neuen Landhandels im Sommer ist eine große Menge an Pellets bestellt worden. Auch der Landmaschinenhändler eröffnet zu diesem Zeitpunkt wieder seinen neuen Shop. Ihren neuen Standpunkt haben die beiden dort gewählt, wo jeder Landwirt aus der Region im Jahr mehrmals vorbei kommt: Beim Viehhändler. Somit versprechen sich alle 3 mehr Umsatz.

Der Umbau ist aber noch nicht ganz abgeschlossen. Aber die Grundbedürfnisse der Landwirte können die drei schon abdecken...

In der Region machte man sich Sorgen, dass durch die Aufgabe des Agra- Betriebes die Brauerei nicht erhalten bleibt, da kein Lieferant nun mehr da ist für die Gerste und den Weizen. Der Kuh- und Schweinebauer musste absagen, da er seine Rohstoffe für seine Tiere benötigt. Da sah der Schäfer seine Chance. Investieren in den Hof musste er demnächst sowieso. Also warum nicht in den Ackerbau investieren. Gesagt, getan:

Aber durch den Ackerbau musste auch in neue oder gebrauchte Maschinen investiert werden:

Wo vorher ein Eicher mit Frontlader sowie ein Mähwerk und Ladewagen reichte, musste nun der Fuhrpark richtig aufgestockt werden. Ein zweiter Schlepper musste unter anderem her. Des einen Pech ist des anderen Glück: Die meisten gebrauchten Geräte wurden bei der Versteigerung der Maschinen des Agra- Betriebes erstanden. Die neuen wurden vergünstig durch die Schließung des Landmaschinenhändlers erstanden. Am teuersten waren eigentlich die Ackerflächen, die man zukaufen musste.

Die Biobewirtschaftung wurde ebenfalls aufgegeben. Schließlich muss der Vertrag mit der Brauerei erfüllt werden. Somit ist nun auch der Schafhof wieder ein konventioneller Landwirtschaftsbetrieb.

Da mittlerweile der Frühling da ist, sind mittlerweile alle Betriebe damit beschäftigt, die Felder zu bestellen. Die einen mit etwas größeren Maschinen, die anderen mit etwas kleineren:

Bis demnächst im Hermanns Eck...

Danke dir. Schaue ja auch vom Meister Yoda gewaltig viel ab. Mit den versteckten Collis hast du nicht gespart- Die bringen mich manchmal zur Verzweiflung. Wenn man sich mit der Karte im GE beschäftigt, dann sieht man erst, wieviel Zeit und Mühe du in das Projekt gesteckt hast.

Dickes Dankeschön noch einmal, dass du uns die Karte gegeben hast.

Der Padawan

Der Umbau des Hofes ist nun abgeschlossen. Die neue Halle erfüllt nun voll ihren Zweck. Durch den Umzug von Olek und Bolek musste eine Lösung her, um weite Fahrstrecken für Saatgut, Dünger und Diesel zu vermeiden. Somit wird nun ein Großteil der Halle zum unterstellen der benötigten Güter benutzt. Im gleichen Zuge wurde das Getreidesilo ebenfalls in die Halle integriert. Durch den Weggang des Lohnunternehmen investierte man auch immer wieder in neue Maschinen.

Nach dem ansäen ging es weiter mit dem ersten Schnitt. Zum ersten mal war hier der neue JCB mit den Poettinger Mähwerken im Einsatz. Das mähen ging so schnell wie noch nie und die Geräte überzeugten uns voll. Auch der neue Claas Liner machte eine sehr gute und saubere Arbeit. Die Heuernte lief seit Jahren wieder einmal richtig rund. Das Abtransportieren der Ballen wurde bis in die Nacht hineinverlegt, denn schließlich war Regen für den nächsten Tag angesagt. Aber alle waren bestens Motiviert und man spürte, wie jeder mit Freude bei der Arbeit ist. Leider wird diese Freude nicht von langer Dauer...

Die Arbeiten gingen gut voran und wir konnten früh mit dem ausbringen der Gülle beginnen. Endlich konnten wir mal das neue Joskin- Fass testen. Auch die Saat ist schon sehr gut aufgegangen und benötigt noch ein wenig Dünger. Auch hier hat man noch einmal investiert und am Hof eine eigene Anlage für Flüssigdünger errichtet.

Nachdem diese Aufgaben auch erledigt waren, wurden die Schafe noch aus dem Winterquartier auf die neue Weide gebracht. Auch musste endlich mal Geld in die Kasse. Hierzu wurden nun die ersten Schweine verkauft. Auch hier kam erstmals unser neuer Joskin- Tiertransporter zum Einsatz.

Endlich fließt das erste Geld in die Kasse, dachte man. Dies war auch so, nur leider hat man sich auch voll verkalkuliert. Die eigentliche Planung bestand darin, die Pelletier- Halle mit den dazu benötigten Maschinen zu kaufen. Doch durch das weggehen von diversen Händlern und dem Lohnunternehmen überschätzte man sich bei den Ausgaben. Wir konnten für die Neu angeschafften Geräte wie den JCB, Mähwerke, das Güllefass und diverse andere Geräte die Raten nicht bezahlen. Resultat: Die Geräte wurden wieder abgeholt!

Zusätzliche Tierverkäufe und die selbst erzeugten Produkte decken gerade einmal nach dem Verkauf die Betriebskosten. Gerade durch den Wegfall des JCB bekamen wir große Schwierigkeiten. Da wir nun keinen geeigneten Schlepper mehr haben für die Premos steht die Pellet Produktion still. Im Moment können wir den abgeschlossen Vertrag nicht Erfüllen.

Nun beginnt bald die Ernte, wo die Pellets direkt gepresst werden sollten. Händeringend suchen wir einen Lohner, der uns einen Schlepper leiht.

Aber etwas erfreuliches gibt es auch: Zwei junge Mädels haben den alten Streklhof gekauft. Im Moment wissen wir nicht, was die beiden dort genau vor haben. Wir freuen uns auf jeden Fall (Auch wenn bei uns nicht alles so läuft, wie wir es geplant haben), dass nach all den Hofaufgaben ein neuer Hofnachbar im Hermanns Eck eingezogen ist und wünschen den beiden alles Gute und viel Erfolg.

Wir selbst gehen nun bald in eine hoffentlich ertragsreiche Ernte und sehen dann weiter, nicht dass sich bei uns bald die Tore für immer schließen...

Momentane Schulden: ca. 1.400.00,00 €