Beiträge von GK.farming

    Moin,

    Ich freue mich, dass du wieder mit an Bord bist. Nachdem wir in den letzten Tagen alles vorbereitet haben, geht es nun heute an die Aussaat. Dafür verfüge ich am Hof über eine Kuhn Combiliner Venta NC4000 Drillmaschine.

    Gerade hier oben im hohen Norden ist es aufgrund der raschen Wetterwechsel immer wieder spannend anzuschauen, welch faszinierende Wolkenformationen die Natur so an den Himmel zeichnet. Auch in diesen Momenten freue ich mich wieder darüber, beruflich nicht an einen Bürostuhl gefesselt zu sein.

    Moin,

    schön das du auch Lust hast, weiter rum zu butschern. Während der Regen den Pflug zumindestens von den gröbsten Mutterbodenspuren befreit, packen wir uns den Romalko Grubber an den Renault.

    Wieder verfolgt von unserer Drohne bereite ich ein nicht nur weiter belüftetes, sondern vor allem auch ebenes Saatbett vor.

    Auch hier schlägt sich der mittlerweile in die Jahre gekommene Allradtraktor noch ganz ausgezeichnet. Beim Blick aus dem Cockpit schließlich wird einem dann aber doch bewusst, wo man sich verglichen mit der heutigen Zeit befindet.

    Wie dem auch sei - es macht einfach tierisch Spaß!

    Auf bald

    Dein Gustav

    Moin,

    und Willkommen zurück hier bei mir an der Nordsee.

    Da hier oben im hohen Norden das Wetter oft schneller dreht als jeder Wetterfrosch die Sprossen seiner Leiter auch nur ansatzweise betreten kann, musste es nach der Maht mit dem Einholen ganz flott gehen. Ich habe daher auf die Drohne verzichtet.

    Zum Einsatz mit dem Kuhn Vari-Master 151 dann war sie aber wieder am Start und verfolgte den Arbeitsschritt von oben.

    Für eine bessere Traktion ist an der Fronthydraulik ein 1.2t Gewicht von Buschmeier montiert. Damit zieht der Renault spurstabil seine Bahnen.

    Und ich muss sagen, ich bin von der hochauflösenden Bildqualität der Drohne sehr begeistert.

    Auf bald.

    Dein Gustav

    Moin.

    Schön, dass du wieder reinschaust und mich auf dem an den Hof angrenzenden ungefähr 2ha großen Grasland besuchst. Mit dem Renault habe ich bereits angefangen, die ersten Bahnen abzumähen. Mittlerweile hat es auch aufgehört zu regnen. Zum Glück handelte es sich nur um einen ganz seichten Schauer, so dass einer Maht nichts im Wege stand.

    Im Sinne dieses Blogs hab ich mich dabei von meiner Dij T10 Agras verfolgen lassen, einer verhältnismäßig kompakten Drohne für landwirtschaftliche Belange.

    Moin, wie wir hier oben im hohen Norden auf unserer wunderschönen Insel im Wattenmeer sagen und damit herzlich Willkommen auf dem allerersten Hof meiner Chronicles-Reihe.

    Passend zum nostalgisch verklärten Charme dieser Retrospektive musste es als erste Maschine zwingend auch ein Fahrzeug sein, mit dem ich ganz persönlich viele Kindheitserinnerungen verknüpfe:

    Ein Renault 155.54 Turbo

    Die Renault-Traktoren der Baureihe 52/54 kamen 1989 auf den Markt und wurden bereits Anfang der 1990er Jahre umfassend modernisiert. Die bedeutendste Neuerung war das gemeinsam mit Steyr entwickelte optionale TRACTONIC-Getriebe, das 24 Vorwärts- und 8 Rückwärtsgänge sowie eine Dreifach-Lastschaltung bot. Die Sechszylindermodelle waren weiterhin in verschiedenen Ausstattungslinien erhältlich. Im deutschsprachigen Raum dominierten zunächst die Varianten TS, TX und TZ. Das Einstiegsmodell TS war nur mit einer Tür ausgestattet und verfügte über keine Klimaanlage. Die TX-Ausführung bot zwei Türen, ausstellbare Seiten- und Heckfenster sowie optional eine Klimaanlage. Die hochwertigste Variante war das TZ-Modell, das serienmäßig mit einer Kabinenfederung ausgestattet war, welche die Vibrationsbelastung des Fahrers um 35 % reduzierte. Zusätzlich waren die TZ-Modelle ab Werk 40 km/h schnell und verfügten über einen Bordcomputer (ACCET), aktive Schlupfregelung und EHR.

    Doch genug der Theorie:

    Als erste Aktion galt es, die Kühe am Hof mit frischem Gras zu versorgen. Zu diesem Zweck verfüge ich über ein Frontmähwerk von JF-Stoll

    Wir sehen uns dann auf den angrenzenden Grünlandflächen.

    Auf bald, dein Gustav

    Grüß dich.

    Schön, dass du dich für diese Story interessierst. Es handelt sich dabei im Grunde genommen um ein Spin Off der Storyline "Geschichten eines Tagelöhners".

    Falls du mich noch nicht kennen solltest: Mein Name ist Gustav Kurt und ich habe bisher an verschiedenen Orten Landwirtschaft betrieben. Am bislang intensivsten im Landwirtschafts Simulator 22, dem meiner Meinung nach bisher besten Teil der Serie.

    Über einen Zufall habe ich allerdings vor Kurzem zurück zu den Anfängen des Landwirtschafts Simulators gefunden und ein paar Stunden den allerersten Teil der Serie, den LS2008 gespielt. Bilder dazu findest du auch hier in der Gallerie. Schon damals zog mich das Spiel in seinen Bann und ließ mich im Grunde nicht mehr los. Und das, obwohl die anfallenden Arbeiten ohne das offizielle Add On sehr überschaubar waren. Na ja, mit der Erweiterung kam auch lediglich die Option der Grasmaht ins Spiel, was auch nicht für einen immensen Zuwachs an Spieltiefe sorgte. Die schon seinerzeit eher zweckmäßige Grafik mal völlig unbeachtet.

    Dennoch erneut angefixt machte ich mich auf die Recherche und stellte fest, dass ein Großteil der damaligen Mods mittlerweile leider verloren gegangen ist. Aber eben nicht alles. Und so fand ich schließlich eine Perle des Moddingteams ModAgri, eine Weiterentwicklung der Map aus dem Grasmod, die ich in der Beta der Version 2 spiele - und das aufgrund der fortgeschrittenen Zeit mittlerweile auf voller Leistungsstufe.

    Begleite mich also sehr gerne auf diesem Trip "Back to the Roots".

    Hier gibt es zudem die Möglichkeit, in den gemeinsamen Austausch zu gehen:

    Wenn du dich für meine früheren Abenteuer interessierst, besuch gerne meinen Facebook- oder Instagram-Account oder schau meinen YouTube-Kanal an. Offen für Feedback und Kommentare!

    N'abend zusammen,

    Grund für meine Posting - Pause war bzw. ist der Versuch eines Multiplayer Projektes, dessen Story nicht in den Kontext hier passt. Bilder dazu findet ihr auf meinem entsprechenden Instagram - und Facebookaccount.

    Auch hier wird es zu gegebener Zeit weitergehen. Daher bitte den Thread nicht verschieben, liebe Admins - sollte ich den Wunsch äußern dürfen.

    Parallel wird es aber auch eine neue Storyline unter dem Titel GK Chronicles geben. Seid gespannt...

    Bis dahin,

    euer Gustav

    Nach dem Stoppelsturz galt es den PH-Wert der Böden mittels Kalkgabe zu regulieren.
    Mit am Platz des Landmaschinenhändlers Luca Motors ansässig ist ein Händler für landwirtschaftliche Produkte. Dort entlud ein freundlicher Mitarbeiter den Kalk aus den Bigbags mittels des Teleskopladers MLT 725-75H von Manitou in den ZA TS Streuer von Amazone.

    Zur falschen Zeit am falschen Ort??
    Noch beim Kaffee gesellte sich ein Mitarbeiter zu mir, um mich als Erntehelfer zu gewinnen. Und ja, wo ich schon mal hier bin. Schließlich will ich mich ja auch für die Option, hier das Zimmer bekommen zu haben, erkenntlich zeigen.

    Und eh ich mich versah, saß ich auf dem Bock dieses Rostselmash Acron 595 plus, einem Drescher, mit dem ich bislang überhaupt keine Erfahrung hab sammeln dürfen. Aber, kennste einen, ....

    Und so verging Stunde um Stunde des Tages, den ich grundsätzlich eigentlich erstmal ganz anders geplant hatte.

    Zu meinem Glück führte die 16Bit Edition des Farming Simulators aufgrund der Bitmapgrafik mit den ganzen pixeligen Sprites nicht nur zu nostalgischen Wehmutsgefühlen, sondern sehr schnell auch zu einer Überanstrengung der Augen. Es ist wirklich absolut verblüffend, wie sich die Grafik in den letzten 30 Jahren weiter entwickelt hat.

    Na ja, jedenfalls schlief ich also dann sehr schnell ein, was in Anbetracht der Frühstückszeiten ab 5:30 in der hauseigenen Kantine mein Glück war.

    Und so saß ich bei einer Tasse frisch gebrühten Kaffees und ließ meine Gedanken schweifen. Wie ist das bei euch? Gehört ihr zum Team Filterkaffee oder seid ihr eher Team Vollautomat? Oder seid ihr eher der Typ, der sich zum Wachwerden morgens direkt 'ne Kanne Energy an den Hals setzt?

    Das Erlebnis der Fahrt im Panzerspähwagen (den Post dazu findet ihr auf INSTAGRAM und FACEBOOK, da aus anderen Spielzusammenhängen) lässt sich nicht in Worte fassen. Solltet ihr also jemals die Chance haben an so einem, ich nenne es mal Militaria-TrackDay, teilzunehmen, lasst euch nicht zweimal bitten.

    Da man solch ein fast 6 Meter langes und 11.5t schweres Ungetüm in den allerseltensten Fällen in der heimischen Garage untergestellt bekommt und sich spätestens beim Starten des großvolumigen 12 Enders enorm Freunde unter den Nachbarn macht, hat auch Pawel sein Sd.Kfz. 234 nicht bei sich daheim, sondern in einer angemieteten Halle auf dem Gelände der Poľnohospodárske družstvo Šterusy, also der landwirtschaftlichen Genossenschaft im nahen Šterusy untergebracht.

    Dort war zu meinem Glück auch noch eines der Zimmer für die landwirtschaftlichen Mitarbeiter frei und wurde mir für die Nacht angeboten.

    Als krönenden Abschluss des Tages entdeckte ich auf dem Zimmer dann doch tatsächlich eine alte Sega Mega Drive Konsole mit der brandneuen Farming Simulator 16Bit Edition im Modulschacht. Make my day...

    Da ich über unzählige Videotelefonate aus Knêzmost mit der Hofleitung in der Schweiz in Verbindung stand und das Team dort ständig auf dem aktuellsten Stand meiner Erfahrungen hielt, wurde in Ettenhausen bereits alles für den Herstellerwechsel bei der Sähmaschine vorbereitet.
    So konnte bereits kurz nach meiner Ankunft der neue Pronto Vorführer beim örtlichen Landmaschinenhandel abgeholt werden.

    Als eine meiner letzten Aktionen hier in Knêzmost galt es noch, wie versprochen eine LKW Ladung Strohpellets zu produzieren und zu verladen. Der Großteil der Paletten geht auf dem Rückweg in die Schweiz nach Lasbek zum Futterhaus meines Freundes Sebastian. Die restliche Ladung geht dann an Dieter Klattauer in Schwesing.

    Bei der anschließenden Aussaat der Wintergerste wurde diese Zusammenarbeit eindrucksvoll zur Schau gestellt, als auf verschiedenen Schlägen verschieden große Pronto Sähmaschinen zum parallelen Einsatz kamen. Das erinnerte mich auch an den Grund meiner eigentlichen Reise nach Tschechien. Schließlich kam ich aus der Schweiz zur Begutachtung diverser Sähmaschinen für den Einsatz auf der Swiss Future Farm.

    Hier greifen die Generationen Hand in Hand ineinander. Das gilt nicht nur für die Maschinen unterschiedlicher Baujahre, ja Epochen, die ganz harmonisch aufeinander und die anfallenden Aufgaben abgestimmt sind. Nein auch die Belegschaft greift auf unterschiedlich große Erfahrungshorizonte zurück und hilft einander, wo es geht.