Beiträge von Oszillator

    Naja wenn man nen 100er Schlepper mit nem 140er vergleicht, wird der 100er immer der schwächere sein.

    Aber mir sind die gedrosselten IHC Motoren die mit dem selben Aufbau in Baumaschinen und als Industriemotoren mit 3500 Touren laufen. Zumal man aus fat jedem IHC Motor gut 1/3 mehr Leistung ziehen kann. ^^

    Ich gebe mal insofern den Tipp, dass man sich eventuell die geöffnete Tür mal ansehen sollte. Darauf befindet sich ein originaler Aufkleber. Anhand der Farbgebung weiß man jetzt, welcher Aufkleber das nur sein kann, wenn man sich mit dem Gebiet etwas auskennt. ;)

    Also, was für einen Aufkleber meine ich? :ugly:

    Ich habe hier noch einmal ein paar Bilder.

    Wie manche ja wissen, gibt es nicht nur eine "Version" oder "Variante" des 1255/1455. Vielmehr gibt es da Varianten mit IHC Design, welche mit CaseIH Design und sogar ne Mischung aus beidem. :D
    Der ein oder andere wird sich denken können, wohin dieser Post führen wird, für alle andern habe ich dann noch Bildmaterial angehängt. ;)

    Detailbilder


    IHC 1455xl Baujahr 1981-1985

    IHC 1455xl Baujahr 1985-1986 (Übergangsmodell von IHC zu CaseIH mit alter Technik aber neuem Lack)

    CaseIH 1455xl Baujahr 1986-1996

    CaseIH 1455xl Baujahr 1986-1996 mit zweiter Aufklebervariante und später erschienener Profi-Ausstattung)

    Selbstverständlich gibt es alle Versionen bei mir im Shop als 1255 oder auch als 1455 zu kaufen. Darüber hinaus gibt es noch mehrere Konfigurationsmöglichkeiten wie z.b. Reifen, Attacher, Beleuchtung, etc...

    mfg

    Mit der entsprechenden Funktion im GE ist das ein Kinderspiel:

    File -> New Mod from Game

    gewünschten Mod auswählen und den Pfad merken, wo der hongespeichert wird.
    Somit ist der Mod FAST ingame. in der Moddesc vergisst der GE eine Kleinigkeit.

    Diese einfach einfügen und fertig.

    Da ich aber nur mit dem Handy online bin, kann ich dir die fehlenden Zeilen erst morgen posten, wenn dies kein anderer übernimmt.

    Wir haben 3 Lohnunternehmen in der Firma und keines würde freiwillig nen Unimog einsetzen. :D

    Schon allein die Tatsache, dass der Unimog jährlich auf den Tüv muss, ein Schlepper aber alle 2 Jahre. Das nervt uns auch total..

    Nicht falsch verstehen, als Spielzeug finde ich die Dinger genial, nur zum Geld verdienen würd ich den niemals einsetzen.
    Ich kenne auch Kollegen in der Vorderpfalz die mit nem Unimog Rüben und dergleichen fahren. Aber ich kenne keinen Unimog der vor diesen Drehschemel Kippern länger als 80.000km mitgemacht hat. Bei den meisten hält das Getriebe gerade mal 50.000km Kenne einen, der hat mittlerweile das 3. Getriebe in seinem U50. Zwei davon auf Kulanz, eins selbst gezahlt. Diese Rechnung willste nicht selbst bezahlen, da fällste auf den Arsch was das kostet. ;) Da sind die Varios durchaus billiger herzurichten.

    Hässlicher als diese Unimog? Naja find ich nicht, wüsste net was das sein sollte :D

    Generell ist das Thema Unimog in der Landwirtschaft so eine Sache für sich. Einerseits sehe ich ein, dass sie sich für reine Transportarbeiten gut eignen, aufgrund der Hohen Geschwindigkeit und des LKW ähnlichen Fahrkomforts. Allerdings eignet sich ein Unimog bei vielfältigen Einsätzen weniger. Ich spreche da aus Erfahrung, unser U406 z.B. ist für Hydraulikarbeiten ungeeignet. Schon alleine weil die Zapfwelle zu hoch angeordnet ist, wodurch die Gelenkwelle zu steil läuft, was den Gelenken schadet. Klar kommen nun die Unimog Fans und werfen mir ein Bananengetriebe an den Kopf, welches ja bekanntlich die Zapfwelle nach unten verlegt. Doch wissen wir alle (auch die Fans!) was solch ein schickes Teil im gebrauchten und erstrecht im neuen Zustand kostet. Natürlich gibt es auch Nachbauten, die sich laut Hersteller einerseits für den U406 eignen aber deren Lager nur auf eine 60 PS Maschine ausgelegt sind. Das kann ja nicht gut gehen, wenn der Unimog 80 PS aufwärts bringt. Ein weiteres Manko ist die Heckhydraulik. Die sitzt einfach zu weit weg vom Fahrer, das ankuppeln der Geräte ist zu unübersichtlich, selbst wenn man dieses schicke Dreieck aus dem Pritschenboden entfernt, ist die sache dennoch umständlich. Denn für jede kleine Bewegung muss man nach vorne latschen und in die Büchse reinkrabbeln... Bedienerfreundlich sieht anders aus. Wenn man nun nen Tandemkipper voller Baumstämme aus dem heimischen Wald fahren möchte und es zudem nass und steil wird, sollte man beim Unimog immer eine Motorsäge dabei haben, damit man sich genug Holz zerkleinern kann um damit die Pritsche zu balastieren. Bis das passiert ist, bin ich mit dem IHC schon daheim und hab abgekippt. Wenn man ihm hinten auch die Achse keine Last gibt, taugt der im Gelände mit schweren Lasten halt nur bedingt. Zudem kommt hinzu, dass so ein Unimog nunmal den Stern trägt, und die Ersatzteile etwas teurer sind, als bei anderen Nutzfahrzeugen. Das braucht mir auch keiner abzustreiten, denn die Scheibenbremsen vorn zu überholen geht weit in die Tausende beim U406. Es sei denn man kauft sich Werkzeug, passt dieses auf den Unimog an und macht das selbst. ;) Denn andernfalls wirds teuer. Als kleinen Vergleich nehme ich auch mal den IHC herbei. Klar sind diese an den Kotflügeln gerne verrostet. Aber auch ein Unimog beginnt gerne vorne an den Ecken zu gammeln, wobei die ganze Kabine davon befallen ist. Ich lasse mir das Teil für Spezialeinsätze wie Forst, Autobahn-, Straßenmeisterei, etc gefallen, aber aus meiner Sicht taugt er für die Landwirtschaft nur zum Zugtier auf der Straße. Ansonsten kann man ihn noch schön für Schleppertreffen herrichten und alles möglich anbauen, aber sonst ist mir prinzipiell ein Schlepper lieber..